Rahmenplan Innenstadt Lübeck

Beteiligungsprozess, Rahmenplan und Mobilitätskonzept

An der Obertrave

2018 startete cappel + kranzhoff in einer Arbeitsgemeinschaft mit der Aufstellung eines städtebaulichen Rahmenplans für die Lübecker Altstadtinsel.

Gegenstand des Auftrags war die Entwicklung eines Zukunftsbildes für die Gesamtstadt und die Innenstadt, das aus einer umfänglichen Beteiligung der Öffentlichkeit generiert wurde. Das Beteiligungsverfahren wurde vom Büro TOLLERORT durchgeführt und durch eine Online-Beteiligung vom Büro STADTKREATION ergänzt.

Auf der Basis des Zukunftsbildes entwickelte cappel + kranzhoff den städtebaulichen Rahmenplan als Konzept, auf dessen Grundlage die Altstadt (UNESCO-Weltkulturerbe) als lebendiger Ort und Anziehungspunkt nachhaltig gestärkt werden soll. Welche Rolle sollen Wohnen und Arbeiten, Einzelhandel, Tourismus, Bildung und Kultur zukünftig in der Lübecker Altstadt spielen? Diesen Fragestellungen soll der städtebauliche Rahmenplan nachgehen. Gemeinsam mit der Öffentlichkeit sollten Antworten gefunden, Ziele formuliert, Ideen und Projekte fachlich solide untermauert und zu einem modernen, zukunftsfähigen und integrierten Konzept für eine lebendige Altstadtentwicklung zusammengebunden werden.

Die Dokumentation des Verfahrens sowie eine Online-Fassung des städtebaulichen Rahmenplans werden von der Hansestadt Lübeck unter uebermorgen.luebeck.de bereitgestellt.

Flächengröße:
100 ha

Bearbeitungszeit:
2018-2019

Status:
abgeschlossen

Lage:
Hansestadt Lübeck, Schleswig-Holstein

Koordinaten:
53° 51' 55.681" N 10° 41' 11.612" E

Auftraggeber:
Hansestadt Lübeck

Partner:
TOLLERORT
SHP Ingenieure
STADTKREATION

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Nähere Informationen:
LÜBECK überMORGEN - Der Rahmenplan auf dem Infoportal der Hansestadt Lübeck
Rahmenplan als PDF-Datei (reduzierte Qualität)

Wichtiger Schwerpunkt im Rahmenplan ist das Mobilitätskonzept, das von SHP-Ingenieure erarbeitet wird. Mit dem Mobilitätskonzept sollen unter anderem Möglichkeiten untersucht und aufgezeigt werden, mit denen der Kfz-Verkehr in der Altstadt reduziert werden kann, um die Straßenräume für Fuß- und Radverkehr attraktiver zu gestalten und mehr Aufenthaltsqualität in den öffentlichen Raum zu bringen.

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