Wohnquartier Tienrade Hamburg

Gutachterverfahren (3. Preis)

Konzept
  • Entwicklung eines qualitativ hochwertigen Wohnquartiers mit eigener städtebaulicher Identität
  • Einpassung in unterschiedliche Strukturen der Umgebung
  • Umgang mit der Lärmbelastung am Reinbeker Redder
  • abwechslungsreiche Baustruktur mit Wohnangeboten für unterschiedliche Zielgruppen
  • Integration des öffentlich geförderten Wohnungsbaus auf der gesamten Fläche

Eine nord-süd-ausgerichtete Baustruktur im Norden trägt dem Grundgedanken einer Verzahnung von Bebauung und Landschaft Rechnung. In Form von „grünen Fingern“ durchdringt die Landschaft das Quartier. Die Grundform dazu ist bereits durch die Knicks vorformuliert, wird in der städtebaulichen Figur aufgegriffen und rhythmisch weiter entwickelt. Die grünen Finger reichen weit in das Wohngebiet hinein und sind so weit wie möglich frei vom motorisierten Verkehr.

Die kuppige Topografie des Geländes wird durch die Höhenentwicklung der Baukörper akzentuiert. Durch die behutsame Überzeichnung der Geländehöhen wird eine Staffelung erreicht, die möglichst vielen Wohnungen freie Blicke nach Norden in die Landschaft gewährt, zugleich aber auch viel Sonneneinfall von Süden bietet. Durch die Ost-West-Orientierung der Bebauung im südlichen Grundstücksbereich entsteht eine Lärmabschirmung für möglichst viele Wohnungen des Quartiers.

Flächengröße:
10 ha

Bearbeitungszeit:
2014

Status:
abgeschlossen

Lage:
Freie und Hansestadt Hamburg, Bezirk Bergedorf

Koordinaten:
53° 30' 46.93" N 10° 11' 58.074" E

Auftraggeber:
Bezirk Bergedorf

Partner:
Düsterhöft Architektur und Stadtplanung
schaper+steffen+runtsch Landschaftsarchitekten

Link für weitere Informationen:
www.competitionline.com/de/ergebnisse/177290

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Nutzungen und Zielgruppen Höhenentwicklung

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